Frank (3. Dan):

Wie in den Jahren zuvor wohl der beste Lehrgang in Deutschland in Sachen Karate. Mal wieder haben die Instruktoren gezeigt, auf was es wirklich im Karate-Do ankommt. Als Trainer konnte ich wieder Neues mitnehmen, was ich in den kommenden Trainingseinheiten in unserer Abteilung weitergeben will…

Stefan (4. Dan):

Um als Trainer seinen eigenen Anforderungen gerecht zu werden und zu bleiben muss man sich dauernd up-to-date halten. Also machten sich mal wieder die Trainerriege und einige engagierte Aktive der Karateabteilung auf den Weg nach Groß-Umstadt. Groß-was?? Kennt kein Mensch. Ein kleines beschauliches Örtchen in der Nähe von Darmstadt am Rande des Odenwaldes. Mehrere hundert Karateka unterzogen sich mehr oder weniger schweißtreibenden Trainingseinheiten zeitgleich in 2 Sporthallen. Die Kiai’s (Kampfschreie) waren durch den ganzen Ort zu hören. Das Kata-Spezial war ein lehrreiches Trainingslager. Unterschiedliche Trainer aus Deutschland, Frankreich und Japan trainierten auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das machte dieses Wochenende so interessant. Interessant ist auch, wie lange Muskelkater andauern kann…

Ein Manko allerdings gab es doch: Es gab keinen Spargel…….!!!!!

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Die Trainerriege:

Dieses Problem haben wir dann am Dienstag drauf im Gasthaus „Zur Schwemm“ gelöst:

 

Wolfgang (3. Dan):

3 Tage – 6 Trainingseinheiten – 9 Stunden Karate

Tag 1:   Bundestrainer Ochi mit Kata Gojushuho Sho

-> Karo einfach

DJKB-Trainer Osterkamp mit Kata Sochin

-> OK, Kata Bunkai – Lehrgangsatmosphäre kommt auf

Tag 2:   DJKB-Trainer Schultze mit Kata Nijushiho

-> modernes analytisches Bewegungstraining – Super!!

DJKB-Trainer Chees mit Kata Gojushuho Dai

-> Training OHNE Worte, entspannt/weich – angespannt/hart

Tag 3:   DJKB-Trainer Akita mit Kata Chinte

-> modernes aufgelockertes japanisches Training Hara-konzentriert

Thail. JKA-Instructor Omura mit Kata Unsu

-> Training traditionelles japanisches Grundlagentraining, Kata fast vergessen – Super!

Was hat‘s gebracht???

Hartes, lehrreiches Training! Ob traditionell, modern oder analytisch als Lehrkonzept verwendet wird, immer kommt es auf die natürliche Bewegung aus der Körpermitte, dem Hara, an.

Daran werden wir allesamt – wir waren mit 10 Karatekas angereist!!! – arbeiten.

Sabine (1. Dan):

Für mich war es dieses Jahr das dritte Kata-Spezial und wie bereits in den beiden Jahren zuvor konnte ich auch dieses mal wieder viel Neues mitnehmen. Besonders interessant an dem Lehrgang finde ich die unterschiedlichen Herangehensweisen der verschiedenen Trainer an das Vermitteln sowohl von Grundlagen als auch von Details der Kata. Durch die unterschiedlichen Schwerpunkte und Blickwinkel wird das Training meiner Ansicht nach besonders effektiv.

Barbara, Klaus & Pascale (2. Dan, 3. Dan & 7. Kyu):

Ein festes Datum im Kalender. Kata-Spezial, dieses Jahr in Groß-Umstadt.

Die Trainingsvorfreude, das Miteinander vor, während und nach dem Training, die vielen vertrauten Gesichter, die man wiedersieht und auf die man sich freut. Kulinarische Erlebnisse und Leckerbissen und eine grimmige, freundliche Hotelwirtin mit klaren Ansagen.

Motiviert und mit vielen interessanten Trainingsansätzen, und -inhalten inspiriert, sind die 3 Trainingstage für die Auersmacher TVA-Karatetruppe nun wieder vorbei. Hochkarätige Trainer, die Katas – deren Feinheiten und Techniken – neu erfahren lassen und mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen Trainingsansätze aufzeigen. So nimmt man Trainingsideen der trainierten Katas mit und versucht, daran weiterzuarbeiten auf dem Weg des Karate-Do (der Weg ist das Ziel).

Auch die Lachmuskeln profitieren von diesen intensiven Trainingstagen, die mit geprägt sind von geselliger und lustiger Gemeinschaft. inmitten von 800 – 1000 Teilnehmern aus vielen Städten und Ländern. In Erinnerung bleiben werden auch Stichwörter für die Insider wie „Ham mas“, „Clematis – Klito……“, die einen schon beim Drandenken schmunzeln lassen.

In den Trainingspausen wurde ganz unkonventionell relaxt, jedes freie Plätzchen eingenommen, die Kehle flüssig gehalten und die Lachmuskeln fröhlich über die Pausen hinweg weitertrainiert.