Karate in Coronazeiten
Als sich im März die Lage der Pandemie immer deutlicher abzeichnete, entschloss sich der TVA den Trainingsbetrieb einzustellen. Dadurch war wochenlang kein Training möglich, was ganz schön an den Nerven zehrte. Als zum Sommerbeginn die ersten Lockerungen kamen, machte ich mich auf die Suche nach einem Ort, an dem man Karate im Freien üben kann. Nach mehreren Telefonaten mit der Gemeinde und Lesen von Verordnungen im Internet klar war, wie die Rahmenbedingungen hierfür aussehen mussten, fand sich eine Wiese in Auersmacher in der St.-Barbara-Straße neben Christian’s Haus. Dort fanden wir uns einmal wöchentlich dienstags ein, um eine gute Stunde trainieren zu können – natürlich unter Beachtung der Auflagen (Mindestabstand usw.). Als dann weitere Lockerungen beschlossen wurden, konnten wir ab August wieder in die Schulturnhalle und dort unter weiteren Lockerungen trainieren – also fast der Normalzustand!
Doch leider hat uns alle, was zu befürchten war, das Virus wieder eingeholt und seit Anfang November sind die Hallen wieder geschlossen und es ist kein Trainingsbetrieb mehr möglich. Richtig leid tut mir das für unsere Schüler, die sich auf eine weitere Prüfung im November vorbereitet hatten – so kurz vorm Ziel und dann…
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken – besonders bei Christian –, die zur Überbrückung der Trainingsdurststrecke im Sommer beigetragen haben.
Hoffen wir das Beste für die Zukunft, so dass wir wieder schnellstmöglich zu einer (neuen?) Normalität zurückkehren können.