Karate in Coronazeiten

Karate in Coronazeiten

Als sich im März die Lage der Pandemie immer deutlicher abzeichnete, entschloss sich der TVA den Trainingsbetrieb einzustellen. Dadurch war wochenlang kein Training möglich, was ganz schön an den Nerven zehrte. Als zum Sommerbeginn die ersten Lockerungen kamen, machte ich mich auf die Suche nach einem Ort, an dem man Karate im Freien üben kann. Nach mehreren Telefonaten mit der Gemeinde und Lesen von Verordnungen im Internet klar war, wie die Rahmenbedingungen hierfür aussehen mussten, fand sich eine Wiese in Auersmacher in der St.-Barbara-Straße neben Christian’s Haus. Dort fanden wir uns einmal wöchentlich dienstags ein, um eine gute Stunde trainieren zu können – natürlich unter Beachtung der Auflagen (Mindestabstand usw.). Als dann weitere Lockerungen beschlossen wurden, konnten wir ab August wieder in die Schulturnhalle und dort unter weiteren Lockerungen trainieren – also fast der Normalzustand!

Doch leider hat uns alle, was zu befürchten war, das Virus wieder eingeholt und seit Anfang November sind die Hallen wieder geschlossen und es ist kein Trainingsbetrieb mehr möglich. Richtig leid tut mir das für unsere Schüler, die sich auf eine weitere Prüfung im November vorbereitet hatten – so kurz vorm Ziel und dann…

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken – besonders bei Christian –, die zur Überbrückung der Trainingsdurststrecke im Sommer beigetragen haben.

Hoffen wir das Beste für die Zukunft, so dass wir wieder schnellstmöglich zu einer (neuen?) Normalität zurückkehren können.

Sommerfest der Karate-Abteilung 2020

Das Sommerfest 2020, in der Hoffnung es doch noch durchführen zu können, wurde aufgrund der Corona-Pandemie vom Juni in den August verschoben. Auf Basis der neusten Auflagen konnten wir das Fest im Turnerheim für den 14. August planen.

In diesem Jahr sah die Organisation anders aus als sonst: Im Vorfeld wurden das Essen, die Getränke und was sonst noch so benötigt wird, geplant und besorgt. Zu dem mussten wir noch Desinfektionsmittel, ein paar Hinweisschilder, eine Nachverfolgungsliste und eine Anmeldung/Genehmigung des Fests bei der Ortspolizeibehörde besorgen, damit das Fest stattfinden konnte.

Des Weiteren hatten einige unserer Karateka mehrere verschiedene Salate zubereitet, Kuchen gebacken und Backwaren für das Grillgut besorgt, so dass keine Wünsche mehr offenblieben. Natürlich gab es für die Damen auch Sekt mit Aperol. Der Start war für 18 Uhr angesagt. Noch Glück mit dem Wetter konnten wir mit dem Aufbau im Freien ab ca. 17.15 Uhr beginnen. Dann trafen auch schon die Ersten ein…

Um 19.15 Uhr wurde das Feuer vom Schwenker angezündet und alle freuten sich auf das Essen (Schwenker, Putenschwenker, verschiedene Sorten von Würsten). Mit zunehmendem Abend hielten sich Gott sei Dank die Temperaturen, so dass wir gemütlich noch draußen sitzen konnten. Das gemütliche Beisammensein fand gegen 23:30 Uhr ein Ende, wobei die noch Übriggebliebenen tatkräftig mit anpackten, als es um die notwendigen Aufräum- und Reinigungsarbeiten ging, so dass das Fest einen runden Abschluss fand.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen bedanken, die etwas zum Sommerfest beigetragen haben.

In der Hoffnung, im kommenden Jahr wieder unter normalen Bedingungen bei schönem Wetter feiern zu können.

Siehe auch die Fotostrecke hier.

 

Frank